IWC Schaffhausen hat stolz seine bahnbrechende Innovation vorgestellt, die patentierte Ceralume-Technologie. Dieses einzigartige Verfahren, das von der IWC-Abteilung für experimentelle Technik XPL entwickelt wurde, hat zur Schaffung des weltweit ersten vollständig leuchtenden Keramikuhrengehäuses geführt. Die Technologie umfasst eine sorgfältige Mischung aus Keramikpulver und hochwertigen Super-LumiNova-Leuchtbeschichtungspigmenten, einem Material, das Lichtenergie speichert. In strengen Dunkelkammertests bewies die Ceralume-Leuchtporzellantechnologie ihre Ausdauer und strahlte über 24 Stunden lang ein leuchtendes blaues Licht aus.
Keramik, bekannt für ihr geringes Gewicht, ihre extreme Härte und hohe Kratzfestigkeit, ist seit 1986 ein entscheidender Schwerpunkt für IWC, als das Unternehmen die weltweit erste Uhr mit einem schwarzen Zirkonoxidkeramikgehäuse vorstellte. Die Keramikinnovationen der Marke wurden mit Gehäusen aus brauner Siliziumnitridkeramik und schwarzer Borcarbidkeramik, einem der komplexesten bekannten Materialien, fortgesetzt. Nach dem Erfolg der TOP GUN Keramikuhren setzt IWC nun neue Maßstäbe mit der Ceralume-Technologie, einem leuchtenden Keramikmaterial, das in einem zum Patent angemeldeten, hochentwickelten Herstellungsverfahren hergestellt wird. Replica Uhren kaufen.
„Mit der ersten vollständig leuchtenden Keramikgehäuselünette unterstreichen wir unsere Rolle als Pionier und Innovator bei Keramikuhren. Die Entwicklung von Ceralume hat mehrere Jahre gedauert. Die größte Herausforderung bestand darin, ein Gehäuse mit extrem hoher Korngleichmäßigkeit herzustellen und unsere strengen Qualitätsstandards zu erfüllen“, erklärt Dr. Lorenz Brunner, Leiter Forschung und Innovation bei IWC Schaffhausen.
Dieser auffällige Leuchteffekt wird durch die Beimischung hochwertiger Super-LumiNova-Leuchtbeschichtungspigmente in das Keramikrohmaterial erreicht. Super-LumiNova wird vom Schweizer Technologieunternehmen RC Tritec hergestellt und ist eine Hightech-Keramikverbindung, die sich wie eine Photovoltaikzelle verhält. Das Material absorbiert Lichtenergie aus Sonnenlicht oder künstlichem Licht und speichert sie vorübergehend, bevor es sie als sichtbares Licht wieder abgibt. Dieser Zyklus kann unbegrenzt oft wiederholt werden, ohne dass das Material altert oder seine Lichtspeicherkapazität abnimmt. Das Ceralume-Gehäuse leuchtete in Dunkelkammertests über 24 Stunden lang hellblau.
Die Ceralume-Technologie wird durch einen hochentwickelten Prozess hergestellt.
Herkömmliche weiße Keramik wird durch Mischen von Zirkonoxid mit anderen Metalloxiden hergestellt. Diese Pulver werden zu sogenannten „Rohlingen“ geformt, auf eine Geometrie bearbeitet, die der des endgültigen Gehäuses nahe kommt, und dann in einem Ofen bei hohen Temperaturen gesintert. Der Rohstoffmischung werden Super-LumiNova-Leuchtbeschichtungspigmente hinzugefügt, um die weiße Keramik im Dunkeln leuchten zu lassen. Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung der Ceralume-Technologie bestand darin, trotz der unterschiedlichen Partikelgrößen der Rohstoffe eine möglichst gleichmäßige Mischung zu erreichen, um eine Partikelansammlung zu vermeiden. Um dies zu erreichen, griffen die IWC-Ingenieure auf ein spezielles Kugelmahlverfahren zurück, das auf die verwendeten Rohstoffe zugeschnitten werden musste. Darüber hinaus mussten auch der Sinterprozess und die Mahlparameter des gesinterten Keramikkörpers speziell an die Anforderungen der Leuchtkeramik angepasst werden.
Die erste komplett leuchtende Keramik-Konzeptuhr
Die XPL-Abteilung für experimentelle Technik von IWC verwendet die neue Ceralume-Leuchtkeramiktechnologie, um erstmals eine komplett leuchtende Keramik-Konzeptuhr zu entwickeln. Neben dem Ceralume-Leuchtkeramikgehäuse ist diese Konzeptuhr, die auf den Designmerkmalen der Pilot’s Watch Chronograph 41 basiert, auch mit einem weißen Leuchtzifferblatt und einem weißen Leuchtgummiarmband ausgestattet. Zifferblatt und Armband sind mit Super-LumiNova-Leuchtbeschichtung beschichtet. Die Messingbasis des Zifferblatts wird mit Super-LumiNova-Lösung besprüht und dann mit der Leuchtbeschichtung bedruckt. Das weiße Gummiarmband wird im Spritzgussverfahren hergestellt und verfügt über Super-LumiNova-Leuchtbeschichtungspigmente.
Die von IWC Schaffhausen entwickelte Ceralume-Leuchtkeramiktechnologie ist patentiert und wird zur Basistechnologie für die Uhrenentwicklung und Neuerscheinungen werden.